Danielo ‘Nachbar’ Barkeeper
Hinnergrundgschicht
Chäpter eis – Kampfsau
De wenn äs in das Städtji isch cho, is scho än krasse Siech xii. Äjede Coboy het Schiss vor ihm ka, jede. Heder du Saloon beträttu, heint schich di Tischa glehrt und di Bar wie vo sälbsch gsüübrut. D’Ret isch vom Danielo, dum Barkeeper und Nachbar. Mim Schiessiisu heter ganz und gar nit chännu umgah, das isch nit z’Problem xii. Warum dass de alli heint Angscht ka? Tja ganz eifach: das Pirschtli het schi alli unner de Tisch gsuffu! Mit schiinum längu Bart, der hoochu Stirna, dum Coboyhüet mit der Fädra und schiiner hagru Gstaalt, ischer scho än uhefli gspänschtischi Erschiinig xii. Übrigens; die Fädra am Hüet heder schiinbar gigwunnu, bim Kampftriichu gägs än Indianer! Gägs du Stammeseltuschtu! Der Western Bote het damals behöiptut, der Stammes-Zweiteltuschtu heige der Tag dernaa miessu nahricku. Also quasi als nöje Stammeselteschte. Und wo de der am Naatag Revanche gfordrut het und am gliichu Aabu de plötzlich der vor nu einum Tag Stammes-Dritteltuscht het der Chefsässel ubernu, heinsch sus de lahsii und der Danielo isch witergizogu. Äbu genau in diz Telli, zu dem Städtji.
Chäpter zwei – Der Fremdu
Der erscht Tag isch herrlich erfrischend xii. D’Sunna isch hooch uber de Bärga und dum Sand am Himmel gschtandu. Der Danielo het ufuma Strohhalm kewwut woner iner Nacht druf gliggut isch. Uf schiinum Reschi heter än Haltrig montiert, dasser schi schee cha aleenu. Äs het fasch üsxee, wie wenner äswo ufuma Liegestüehl chillti, nur dass drunner ansratt Sandstrand schiine Gaul isch xii. Der Coboyhüet heter teif im Xicht ka und d’Öigu fescht züe. Mu het gat praktisch nur än länge Bart unneruma güet üsseundu Hüet xee. Di Coboyschüeh sind obuna ufum Sattel druf feschtgibundni xii und schiinu dräckigu, schtiichigu, pluttu Fiess heint schi im Stigbügel nit gmottut. Scho vo witum heinsch nu xee, der Fremdu ufum Reschi mit dem gspässigu Konstrukt als Sattel. Wo de der Danielo die erschtu Hiischini erreicht het, het schiine Gaul der Grind äbitz gschittlut und är (der Fremdu) het halb verschlaafu der Hüet mit schiinum Colt äbitz glipft, het xee, dass uhefli vil Öigupaar no muschtrend, het du Saloon erblickt, du Hüet wider ins Gsicht lah rutschu und witer gschlaafu. Und da het z’Gituschl agfangu. Vili sind ufer richtig Spur xii. Die heint ämal voma Coboy kehrt, wo schinbar än Nachbar vo äswelum siige xii, wo än Whisky Deschtilerie heige ka. Dische Coboy isch zu dem Zitpunkt nu äs chleis Büebi xii und siige eistagsch zum greegschtu Fassji vom Nachbar gwaatschlut – unbemerkt versteit schich – heige z’Chlättru entdeckt und sii chopfvora in das Fassji kiit. Der Eigutümer siige heim cho und heige nur nu ghöirut “Der Nachbar! Der Nachbar!” was mu de schliessli denu Namu verschafft het. D’Legända seit witer, dass der Coboy sit dem Momänt geichte siige xii wie kei andre Mänsch im Wiltu Wallis. Fasch wie eis, wo Chraft vercho hätti, nur wills ina Topf mit Zöibertrank kiit isch. Aber äbu, das isch än Legände und vil Gschnurr, nit meh! Oder? Jedufall hat dische Fremdu genau so üsxee, wie der wo die ganzu Gschichtuverzeller beschriibend.
Chäpter drii – Der Danielo & z’Richi
Der erscht Schritt, woner ine Saloon gmacht het, isch gat fasch maagisch xii. Di Coboys im schäbigu Ladu heint gmerkt, dass dische Fremdu wohl än spezielle Vogel isch. Schii heint no gmuschtrut und das nit appa verboorgu. Eine het – Klischee, ich weiss – mu vor d’Stifel gspuckt. Aber im teifschtu innerschtu het jede gwisst, dass DAS der Nachbar isch. Är isch gratüs uber zer Theke gschüenut, het schi uf än Hocker gsetzt und bschtellt:
“Säg, gimmer abu än Guttra vom Beschtu.” Hez xeit.
“Was willt genau?” Het z’andra hinnerum Contwar gfreeget.
“Ja Whisky dänk!” Der Fremdo het gigrinset wie verruckt.
“Denu vermagsch Du nit.” het der Barkeeper xeit. Der Coboy het nu meh gigrinset und gmeint:
“Fröit mi, ich bi der Danielo” är het mu d’Hand dar ka, “und wer bisch Du?” Der Barkeeper het verwirrt in d’Rundi glüeget, het schich de entschidu, d’Hand vom Fremdu lah Hand z’sii, het schi umgidreht und än Guttra üfgitah, wos schee üssagröichnut het. Wie wenn eis äs Zindholz innuna dri ampränt hätti. Üssuna vor der Tiri und de Feischter heint schich d’Lit gidrängt und schee icheglüeget, aber sit dem der Altu hinner dum Contwar die Guttra üfgmacht het, sind alli verstummt.
“Fremde,” het der Barkeeper xeit, “ich bi der Richi und machu der än Vorschlag. Wennd das Glas hie” är het ä scheene Schguts igscheicht und nu das het gröichnut wie verruckt, “Wennd das Glas magsch gitriichu in einum Schluck und nacher wäder umkiisch nu hüeschtusch, de gibi der än Fläscha vom Beschtu woni ha.” Alli Öigu voner ganzu Stadt sind jetz ufe Saloon grichtuti xii. Wirkli alli! Coboys, Frowwe, Chinder, Vegl, Chieh, Reschini, Chatze, Hind… Üsser der Sheriff. Der het mal wider in einer Felli i gschnarchut. Aber das sind d’Lit ja gigwonnti xii. Dum Fremdu – dum Danielo – isch das eigentlich so glii xii, wie wenn äswo äs främds Reschi weri umkit. Är het nu meh gigrinset als vorer, het dum Barkeeper Richi numal di Plampe entgägu gstreckt und xeit:
“Abgmacht, Richi.” Dizmal het der Barkeeper Richi igschlagu, sälber öi grinsend. Der Danielo het z’Glas glipft, dum Richi züegiproschtut, schi umgidreht und ohni der Chopf witer z’drehju üs und i glüeget, also so nur mit de Öigu. Äs isch im Fall immer nu still xii. De heter denu immer nu röichnund Inhalt in einum Schluck gsuffu. Är het z’Glas gmuschtrut und gnickt.
“Wau.. Genau die Guttra wili. Richi nu ä sottige.” D’Mengi – öi der Richi – het grossi Öigu gmacht und isch unglöibig im und um du Saloon gschtandu. Der Richi het stüünund die dubios Fläscha gnu und mu wellu nahscheichu. Der Danielo het mu schi abgnu und gfreeget:
“Darfi?” Der Barkeeper het, immer nu stüünund, gnickt. Der Danielo het zum Erstüünu vo alle, d’Fläscha agstitzt und der Inhalt in einum Ratsch der Racho äbri gleescht, wie wenns Wasser weri.
“Wau. Der isch wirklich hüere güete.” Heter gmeint, bevor er d’leer Fläscha zrug uf z’Contwar gstellt het. “Vo wo hesch de denu?” Der Richi het schi wider äbitz gfangu und gfreeget:
“Wie hesch jetz numal xeit, heissusch Du?”
“Ich bi der Danielo. Der Danielo der Nachbar!” Ab de isch z’Gituschl losgangu. Was vorer nu vermüetut wordu isch, isch nacher Gwissheit xii. So isch der Tag vergangu und der Danielo und der Richi heint mit der Zit sogar agfangu, mitenander äbitz z’Hängertu. Schii sind einig cho, dass der Danielo nit gad z’ganz Lager wägsüüft, sondern nu eppis ver de neegscht Tag laht – natiirli öi ver d’andru Gäscht.
Di Coboys, Cofrowwe, Jungini und Hind im Städtji heint mit der Zit gmerkt, dass der Danielo gar nit mal so än untaane isch. Gmerkt het das vor allum öi der Richi. Vo dem erschtu Tag äwäg het är dum Danielo Logie agibottu und zwar im Chälli. Nit in dem mim Alkohol, sondern in dem mit de Miisch. Und der Danielo het gholfu woner het chännu, vor allum dum Richi im Saloon. Jaja der alt Richi.. Rüeh in Fridu! Äs luschtigs Manndli xii. Und äs schaffigs. Äs het de nit spaat Potential im Danielo xee (nit nur vor der Bar) und het mu de alles biigibrungu, was äs gwisst het. Da der Richi sälber än ledige Tschillo isch xii ohne Nachkomme, isch bald ämal d’Erkänntnis cho, dass der Danielo vom Richi nit nur als richtige Fröind axee wordu isch, sondern meh als das! Är isch wie en Ziehsohn wordu. Z’gliichum isch die ganz Zit sit dum erstu Tag ver de Danielo xii wie en ‘via Gamp Kur’. Der Wäg äwäg vom flüssigu Hochprozäntigu. Uf jedu Fall het der Danielo sus so richtig güet ka mim Richi. Aber wie z’Läbu äbu halt so spilt, choment öi die Barkeepera elter. Der Richi isch sus uf jedu Fall wordu und konsequänterwiis – är isch immer scho konsequänt xii in schiinum Läbu – ischer de eis güetuntagsch gstorbu. Är het im Stärbebett dum Pfarrer, dum Sheriff, dum Jörg (das isch der Schniider im Städtji) und dum Danielo mit schiine letschtu Atemzig xeit, der Danielo siige nit nur wie än Nachbar xii, sondern wie än Sohn und är selle all schiis Vermächtnis ha; “Der Danielo soll all miis Vermächtnis bercho!”, heter gschtammlut. Und dernaa isch der Richi als glückliche Ma in die ewigen Jagdgründe dahingschwundu. Zirka so het sus der Jörg üsgitrickt. Äs bitzji Gäld isch ufum Nachttischji glägu mit dera Charta dernäbu. Folgendes isch druf gstandu:
Jörg KOMMA mach miinum Nachfolger mit dem än flotte Hüet STOPP
Will aber der Jörg Schniider und nit Hüetmacher isch xii, heter dum Danielo z’Gäld gigäh und der het schi de äswo än günschtige Coboyhüet sälber köift. Und so is cho, dass der Danielo Nachbar vo schiinum beschtu güetu Fröind Richi unneruma Züüguüfgibot alles g’erbt het, wo der het ka. Vo dem Tag äwäg ischer plötzlich verantwortlich xii ver äs chleis Hüüsi mima Ställi dernäbu, än Holzzüü, zwelf Hänne und zwei Hänu, zwei wunderschöni Reschini, schinbar än Miina irgendwo ine Bärga (niemert het eigentlich genau chännu säge wo), acht Chie, drii Paar Coboyschüeh und zwei Coboyhiet und last but not least (z’letscht aber nit gliist), ver z’Wohl vonera ganzu Stadt in Form voma Saloon. Ach ja, und natiirli ver die ninhundertsibunudriisg Liter Alkohol. Schiis Läbu het än dramatischi Wendi gnu und vom erschtu Tag äwäg – vo denn, wenn der Richi im Wieschtusand verbuddlut wordu isch (natiirli würdig verbuddlut), heint mu d’Lit ufe Strasse und im Saloon nur nu der Danielo der Barkeeper xeit.
Chäpter vier – der Saloon und d’Shows
Nit lang nachdem, dasser du Saloon ubernu het, het der Danielo uhefli vil Idee ka, was mu so alles chännti machu. Är het Pokerturnieri organisiert, het Wettsüüfu verastaltut, het mit de Chinder vone Coboys und Cofrowwe workshopmässig kocht (aber nur eismal, de sind mu die Schreihäls scho gottlos ufe Keks gangu), het Themuwuche igfiert mit Italiano-Chuchi, Orientalische Tanzabunda, Indianer Üsstellige (das allerdings öi nur eismal) und viles meh. An dene Abunda, vor allum wosch gipooktut heint, sind immer öi ganz vili Nöjigkeite üsum Städtji üssa cho. Wer appa wäggizogu oder üsgwandrut isch, wo d’Indianer gat sind, wele Coboy in welum främdu Näscht erwachet isch, wele darum gat gar nimme erwachet isch oder wer nöi im Städtji wohnt. So het der Danielo öi Wind dervo bercho, dass än Coboy namens Lücki Lagg z’alt Hiischi vom Gregory Säälig am Stadtrand köift heige und das gat renovieregi. Der siige sackstarch, heinsch xeit. Der chänne Schaffu, heinsch xeit. Und äs isch cho, wies het miessu cho. Umso weniger dass der Lücki uf schiinum Bau het miessu machu, umsomeh ischer im Saloon xii. Wo der Danielo denu lonley Coboy so betrachtut het, isch mu plötzlich zi cho, was mu immer scho in schiinum Saloon gfehlt het. Äs het fasch nur z’Laffu gigäh. Eppis ganz Speziells und Exotischus isch aber ufer Hand glägu: Shows. Vo gaaanz friener het der Danielo än Tänzerin kännt: d’Anna. Einus güetun Tagsch het är darum im Saloon denu Lücki agiquatscht, äs hei än Job ver is.
“Ich ha an Job ver Dich.” Het der Danielo dem Eintu xeit.
“Ganz easy. Müesch nur äs paar Wiiber gah abholu. Vilii zwei Tagesritta entfärnt. Ehm, ver dich drii. Als Dankeschön darfsch eismal druber. “Der andru isch erchlipft und het mit grosse Öigu verwirrt und äbitz abschätzig gfreeget:
“Waaas?”
“Uber di Theke, hinnerna z’mier cho hälfu!”
“Achso!” het de der Coboy erliechtrut xeit.
Schii heint schich schlussändli uf än Aabu Friibier geinigt und zwei Täg speeter isch der Lücki parat xii. Der Danielo het mu d’Richtig gizeigt und mu än Fackl in d’Fingra gitrickt.
“Jetz geisch hinner z’Ottisch Ställi linx vo z’Meindschisch Schiir de gradüs, hinner z’Polinisch Garto absitz voner Schmiede zwische de zwei Pfeschto durch und de gradüs witer nach Weschtu.” Der andru het so glüeget und gnickt. “Und dische Telegrammbrief isch höchscht privat. Du gisch denu verschlossne der Anna. Isch das klar?” Scho wider het der andro gnickt. Was der aber nit gwisst het, der Danielo het mu nit gitruwwet. In dem Telegram isch nämlich folgendes gschtannu:
Anna miini Beschta STOPP
Ich brüüchti hie wirkli Diini Hilf STOPP
Was haltusch derva äs ganzus schlaafunds Telli z’Wecku FRAGEZEICHEN
Ich ha jetz än Saloon und der brüücht Dich dringend STOPP
Schwing Diine Knackarsch und bring Diini liebschtu und beschtu Tänzerinne mit STOPP
Ich versprächu che dasser reichlich belohnt wärdet AUSRUFEZEICHEN
Ah ja und der Uberbringer vo discher Nachricht der Lücki KOMMA ich truwwu mu nit also bhalt no im Öig STOPP
Was aber der Danielo nit gwisst het: Der letscht Satz het d’Anna nie z’Gsicht vercho. Denu het der Coboy Lücki Lagg, woner verbotnerwiis z’Telegramm gläsu het, lah verschwindu. Wie? Das weiss nur är. Aber d’Anna und der Lücki heint schich vo Afang a güet verstandu. Also platonisch. Das het de der Danielo diräkt gmerkt. Speeter..
Chäpter füüf – Moderne Saloon
Wo de d’Anna mitera ganzu Anturaasch an Tänzerinne, dum Lücki Lagg und duma eltru Herr mima Sheriffstääru agreist isch, het der Danielo gstraalet (wäder wägem Lücki nu wäge dem eltru Herr, versteit schich).
“Anna miini Liebschta! Isch das schön, dass miiner Iladig gfolgt bisch. Sii härzlich willkommu in miinum bescheidunu Saloon.” D’Anna isch mu z’erscht ämal in d’Arma gfallu und het no begriesst:
“Was de jetz so förmlich, Danielo?” De het schii schich umglüegt und isch schnüerstracks ine Saloon i gspatziert. “Wau wele geile Ladu. Hesch di zimli gmacht, he?” Unnerdess sind die andru Tänzerinne, der Lücki und der elter Herr öi igiträttu. Und unzähligi schauluschtigi Coboys heint schich aner Saloontiri und de Feischter gidrängt, ver die Nöiankömmlinga z’muschtru (also wohl eener nit du Lücki und denu Sheriff da). D’Anna het das wenig gschteert, schii isch beidruckt xii vom Danielo und was är üfgibaut het.
“Wow hüere bequemi Stiel. Äntli mal Tischa mit der richtig Heechi. Ih, äs Klavier! Waaau, geili Bühna. Öh, wer isch de der Duud?” Schii het uf äs Bild aner Wand näbu der Bühna gizeigt. Druf isch än eltre Ma xii mima luschtigu buschigu Bart.
“Das isch der Richi säälig. Vo ihm hani du Saloon ubernuh.” het der Danielo xeit.
“Achso. RIP Richi.” nah dene bedächtigu Wort isch aber d’Euphorie schnäll wider zrugg xii. “Ih weli hibschi Theke. Isch das Mahagoni? Meine Güüte, die ganzu Fläsche. Und die sind nu volli? Was isch mit Diär los, Danielo?”
“Ehm, ich triichu nimme so…” Aber d’Anna het no nit lah üsredu. Voller Erschtüünu het schii nu hunderti (oder zumindescht äs paar) witeri hüere güeti Sache xee, wosch euphorisch kommentiert het.
An dem Abund het der Danielo “Nachbar” Barkeeper alle Gäscht im Saloon än Rundi spendiert (also miessu zahlu heinsch de glii) und het schi dernaa alli üsum Lokal kit. Bis uf äs paar üserläsni Lit. Schii miessegi jetz planu, heder de Coboys xeit. Der Danielo het schi dar ghocket und zersch ämal denu jungu Lücki vo obuna bis unnuna prüefund gmuschtrut. D’Anna het das sofort bemerkt und het mu xeit; “äch der isch schwer in Ornig”. Der Chef het de durchgschnüüfut und isch dervo üsgangu, dass schiini (öi platonisch) Fröindin denu nöi Coboy im Städtji uf Grund vo schiinum Telegrammbrief uberprieft het. Der Tescht isch somit bstandne xii. Nachdem di Tänzeri öi ver denu elter Sheriff äs güets Wort igleit het, isch d’Rundi komplett xii. Immerhin siige der grat wäge ihne schiine Job los wordu, het d’Anna verzellt.
Der erschtusch gschichtsbüechträchtig Aabu het de schlussändli der Üsschlag gigäh ver einzelni umbaulichi Massnahme im Saloon. Di Bühna isch eppis vergressrut wordu, Vorhäng und komisch vertikal platzierte Stange (ver was öi immer) heint der Wäg ine Saloon gfunnu. Di Tänzerinne, der Danielo und sogar der Sheriff H.R. heint alli tatchräftig uf Awiisige vom Lücki Lagg mitgholfu. Üsum flottu Saloon isch än wunderbare, einzigartige Hotschpot wordu. So heint die Shows de än Wucha nach der Areis voner Anna und ihrusch Anturaasch chännu startu. Und das isch äs Schpektakel xii! Der Lücki Lagg und öi der Sheriff H.R. heint ab da mim Danielo än Stei im Brätt ka und natiirli öi bi der Anna und ihrusch Tänzerinne.
Und der Chef sälbsch? Der Danielo ‘Nachbar’ Barkeeper isch ab denn mit schiinum Läbu und dum fascht abendlichu Stammtisch-Hängert in schiinum Saloon herrlich z’fridu xii. Und so het di Gschicht(e) ihrusch Löif gnu.
Ende